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 INTERIMSSPIELSTÄTTE FEIERLICH EINGEWEIHT
   ERÖFFNUNG GLOBE COBURG
JAHRELANG WURDE NACH EINER LÖSUNG FÜR EINE INTERIMSSPIELSTÄTTE GESUCHT. SANIERUNGEN VON THEATERBAUTEN DAUERN OFT JAHRE UND SCHON ALLEIN DIE SUCHE NACH AUSWEICHSPIELSTÄTTEN IST AUFWENDIG. WAS HAT COBURG NICHT ALLES AN MÖGLICHEN GEDANKENSPIELEN LEBHAFT DURCHDISKUTIERT. AM ENDE IST ES EIN RUNDER THEATERBAU, ANGELEHNT AN JENES LONDONER THEATER, IN DEM EINST WILLIAM SHAKESPEARE ARBEITETE. ES WIRD DEM LANDESTHEATER SOLANGE WIE NÖTIG EINE HEIMAT BIETEN, DENN DESSEN HAUPTGEBÄUDE AUS DEM 19. JAHRHUNDERT IN DER COBURGER INNENSTADT MUSS MEHRERE JAHRE LANG SANIERT WERDEN.
Mit der offiziellen Eröffnung am 6. Oktober durch Bürgermeister Dominik Sauerteig wur- de mit dem Globe eine für alle Seiten zufrie- denstellende Lösung gefunden. Trotzdem wünschen sich viele Coburger, dass das ehr- würdige Landestheater schnell wieder im neuen alten Glanz erstrahlt. Wie lange die Sa- nierung am Ende wohl dauert, bleibt abzu- warten. Schätzungen zufolge sollen sich die Kosten für die Sanierung auf 360 Millionen Euro belaufen.
Die spektakuläre Ersatzspielstätte kostete in- klusive Nebengebäuden und Außenanlage rund 40 Millionen Euro. Zehn Millionen ka-
men vom Freistaat Bayern, je eine Million von den Coburger Firmen Brose, HUK und Kaeser. Den Rest der Kosten trägt die Stadt. Auch nach
der Sanierung des Landestheaters soll das Globe weiter als Kulturstätte genutzt werden.
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- STADTILLU FÜR COBURG, LICHTENFELS & KRONACH


























































































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