Page 55 - MOHR Stadtillu - Ausgabe 254
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 DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN
REPORT
scheidungsfindung eine Rolle. So kann es beispielsweise sinnvoller sein, zunächst ein- mal weiter zur Miete zu wohnen, wenn Sie in den nächsten Jahren häufige berufsbedingte Ortswechsel erwarten – in diesem Fall wäre es aufwendig und finanziell riskant, jedes Mal die bestehende Immobilie zu verkaufen und ein neues Objekt zu erwerben.
Wie viel Eigenkapital benötige ich beim Immobilienkauf?
Zumindest die Kaufnebenkosten in Form von Grunderwerbsteuer, Notargebühren und eventuell noch Maklerprovision sollten Sie unbedingt aus eigenen Mitteln bestreiten können. Das sind je nach Bundesland etwa 5 bis 8 Prozent des Kaufpreises, bei Einschal- tung eines Maklers kommen noch weitere 3 bis 4 Prozent hinzu. Darüber hinaus ist es sinnvoll, mindestens weitere 10 bis 20 Pro- zent des Kaufpreises als Eigenkapital ein- bringen zu können. Je höher der Eigenkapi- talanteil, umso günstiger werden die Zins- konditionen, die die Bank bei der Finanzie- rung gewährt. Und: Je niedriger der Darle- hensbetrag, umso schneller können Sie Ihr Darlehentilgen und schuldenfrei werden.
Wann sollte ich ein Finanzierungskon- zept erstellen?
Bevor Sie mit der Suche nach konkreten Im- mobilienangeboten beginnen, sollte klar
sein, bis zu welchem Kaufpreis Sie sich eine Finanzierung leisten können. Zunächst gilt es, das verfügbare Eigenkapital zu ermitteln, wobei Sie eine gewisse Geldreserve für un- geplante Ausgaben unangetastet lassen soll- ten. Im Anschluss daran analysieren Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben, um herauszufin- den, welche monatliche Belastung Sie dauer- haft verkraften können. Auf Basis der maxi- mal möglichen Monatsrate können Sie dann hochrechnen, welche Kreditsumme damit fi- nanzierbar ist. Die Summe aus dem Kreditli- mit plus Eigenkapital ergibt das Limit beim Immobilienkauf – wobei dieses nicht dem Kaufpreis entspricht, sondern dem Kaufpreis zuzüglich aller Nebenkosten.
Soll ich lieber ein Haus oder eine Woh- nung kaufen?
Je nach verfügbarem Budget kann es sich herausstellen, dass der Kauf eines Hauses nicht möglich ist, eine Eigentumswohnung jedoch finanzierbar wäre. Aber auch hier sind nicht nur finanzielle Aspekte zu berücksichti- gen. So besteht etwa in zentrumsnahen La- gen von Städten das Immobilienangebot überwiegend aus Wohnungen, während Häuser eher in ländlicheren Gegenden er- schwinglich sind. Persönliche Vorlieben spie- len bei der Entscheidung zwischen Haus oder Wohnung ebenfalls eine Rolle: Wer mit seiner Immobilie möglichst wenig Aufwand haben will und keinen Wert auf einen eige- nen Garten legt, ist mit einer Eigentumswoh- nung besser bedient, während gestaltungs- freudige Individualisten eher mit einem Haus glücklich werden.
Worauf sollte ich beim Bau eines neuen Hauses achten?
Wenn Sie den Bau eines neuen Hauses pla- nen, haben Sie die Wahl zwischen einem in- dividuellen Architektenhaus, einem Fertig- haus und dem Erwerb eines fertig geplanten Hauses von einem Bauträger. Je nach bevor- zugter Variante sind dabei unterschiedliche finanzielle und vertragliche Risiken in die Überlegungen mit einzubeziehen. So gilt es unter anderem, das veranschlagte Baubud- get einzuhalten, die pünktliche Fertigstel- lung des Eigenheims zu sichern und sowohl während der Bauphase als auch bei der End- abnahme eventuelle Mängel zu erkennen und richtig zu reklamieren.
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